In das Buch “Das Ungeheure von Loch Ness” wanderte ein
Aphorismus vom 02.01.2012 mit dem Titel “Auf Grund”:
“Manch Auflaufmodell ist ein Auslaufmodell.”
Bei der Rettung von Bohrinseln und Kreuzfahrtschiffen dürften
die wenigsten von uns mitzureden haben.
(Wobei ich es z.B. schon sehr gelungen fand, die 2011 vom Stapel gelassene Luxus-Yacht von Brainpool-Teilhaber Stephane Courbit
-Banijay Entertainment- in der griech. Ägäis versinken zu lassen.
Nur schade, das die Griechen von solcher Spende nicht so viel haben.)
Auflaufen gibt es aber nicht nur bei Kreuzfahrtschiffen, Rhein-Schiffen
oder Bohrinseln – sondern auch in der zwischenmenschlichen
Kommunikation.
Wer hier wiederholt “Auflauferfahrungen” macht (durch Ignoranz,
geheuchelte Solidarität, Betrug oder Doppelbotschaften vgl. Opus Omi -Buch), läuft zum einen zunächst womöglich lange auf Grund, ohne den
Ursachen auf den Grund zu kommen.
Zum anderen entstehen mit einer Stink-Wut und nachhaltigem Misstrauen zwei Befindlichkeiten, die die innere Harmonie durchaus derart aus dem Gleichgewicht bringen können, dass das Ausräumen und Zerschmettern des heimischen Geschirrschranks noch eine der harmloseren Konsequenzen darstellt.
Einziger Ausweg: Auf Tupperware zurückgreifen.
Komme mir übrigens niemand mit Hellsehen.
Ich kann nicht hellsehen. Ich glaube auch nicht an einen
verlassenen freiheitslosen Determinismus.
Ich glaube an einen “Echtzeit-Geist”.
Allen “aufgeklärten” Rationalisten weiter viel Spaß beim Belächeln!
Und zum Tatzeitpunkt war ich nicht in Alaska, habe auch keine
Kontakte zum dortigen Geheimdienst,
sondern ich war alleine, wenn auch nicht leise, in der Küche
zugange.